Ikosidodekaeder
Im ersten Semester ging es mitunter darum, die Möglichkeiten der Fachhochschule kennen zu lernen und die vielfältigen Umsetzungsmöglichkeiten in den Werkstätten und dabei auch die unterschiedlichsten Materialien zu erproben. Das Ikosidodekaeder ist eines von mehreren vorgegebenen platonischen und archimedischen Körpern, die anhand von Stäben und Knoten als Raumgitter gefertigt werden sollten.
Ein Ikosidodekaeder besteht aus 32 Flächen, davon 12 regelmäßigen Fünfecken und 20 gleichseitigen Dreiecken. Es hat 30 Ecken und 60 gleich lange Kanten. Die Flächenwinkel der zueinander stehenden Dreiecke beträgt 144°.
Mit diesen Angaben habe ich (in Zusammenarbeit mit Fabian Grothus) zeichnerische Entwürfe und erste Vormodelle aus Papier und Zahnstochern konstruiert. Später haben wir mit verschiedenen Materialien für einen stabilen Knotenpunkt experimentiert und uns schließlich für eine Umsetzung mit 30 baugleichen Knotenpunkten aus Holz entschieden.
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